Willkommen bei Ihrem Dachdecker in Biberach Hellgoth Bedachungen GmbH & Co. KG
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Beschichtung von Dachflächen

 

Dachbeschichtung, die Alternative zur Dachdeckung...

Austausch statt Anstrich

Viele Bauherren von Altbauten fragen sich, wie sie ihrem Haus neuen Glanz
geben können. Immer öfter fällt ihr Blick dabei auch auf das Dach. Denn das
Aussehen des Daches prägt den Charakter des ganzen Hauses in entscheidendem Maß.
Glücklicherweise sind gravierende Schäden am geneigten Dach sehr selten. Bei
regelmäßiger Kontrolle hält ein Dach viele Jahrzehnte. So gibt es
Dachsteindeckungen, die mehr als 150 Jahre ihre Funktion voll erfüllen.

Was kann einem Dach schon passieren?

Auf jedem Dach, sei es aus Schiefer, Faserzement, Ziegel oder Dachstein, ja
sogar Glas, können sich Algen, Flechten und Moose ansiedeln. Das ist ein völlig
natürlicher Vorgang an der Oberfläche, der die Funktion und Lebensdauer der
Dachdeckung in keiner Weise beeinträchtigt - ja sogar ein Zeichen für eine
gesunde Umwelt ist. Maßgeblich für diese Vorgänge sind die Dachneigung, der
Standort des Hauses zur Wetterrichtung und etwaiger Baumbestand in der Nähe. In
landwirtschaftlich genutzten Regionen führen auch andere Parameter, wie z. B.
Staub, Pollen oder organischer Anflug, zu einer schnellen Begrünung. Wirken
diese optischen Erscheinungen störend, kann Abhilfe geschaffen werden: Mit einem
harten Besen lassen sich Moospolster entfernen. Chemische Mittel sollten
vermieden werden. Gelegentlich wird von sogenannten Sanierungsbetrieben ein
Anstrich der Dachfläche empfohlen. Dabei werden oftmals leichte Alterungsspuren
übertrieben dargestellt. Ein Anstrich, sinnvoll für geschlossene Putzfassaden,
wird ohne jede Prüfung auf das Dach übertragen. Viele, leicht nachvollziehbare
Gründe sprechen dagegen:

Konstruktive Unterschiede verlangen unterschiedliche Behandlung

Ein geneigtes Dach, seit Jahrtausenden in der Konstruktion ausgereift und in
Form einer kleinteiligen, schuppenartigen Dachdeckung bewährt, ist durch Kälte
und Hitze, durch Wind und Sturm ständig in Bewegung, wodurch sich die
Dachpfannen ein wenig übereinanderschieben. Das ist völlig normal. Im Gegensatz
zu einer homogenen Putzfassade besteht das geneigte Dach aus vielen kleinen,
"lose" aufeinanderliegenden Schuppen: Eine Dachbeschichtung erfasst niemals den
Überdeckungsbereich der Dachpfannen und ist somit nicht optimal auszuführen. Bei
den geringsten Bewegungen der Dachpfannen untereinander reißt der Anstrich in
den Längs- und Querfugen auf: Dadurch wird sich das äußerliche Gesamtbild des
nachbeschichteten Daches negativ verändern. Kein noch so elastischer Anstrich
kann die erforderlichen Verfalzungen bzw. Fugen der einzelnen Pfannen dauerhaft
überbrücken. Neue Dachsteine aus Beton sind heute werkseitig mit den besten
Metalloxidpigmenten durchgefärbt, die für Jahrzehnte farbstabil bleiben. Die
Dachsteine erhalten außerdem im Werk eine doppelte Oberflächenveredelung. Auch
wenn versucht wird, die gealterte, verschmutzte Oberfläche mit relativ großem
Aufwand zu säubern, sind die Bedingungen vor Ort jedoch auf keinen Fall mit den
idealen Gegebenheiten im Werk zu vergleichen. Dachflächen, besonders
dunkelfarbige, heizen sich in der Sommersonne stark auf. Daher ist es äußerst
zweifelhaft, ob eine nachträgliche Beschichtung auf Dauer diese hohen
Temperaturen ohne Schaden übersteht. Gleiches gilt für die Minustemperaturen
bzw. die Frost- Tauwechselbelastung in den Wintermonaten. Eine nach längerer
Freibewitterung auf die Oberfläche der Dachsteindeckung aufgebrachte
Beschichtung wird über kurz oder lang abplatzen oder verblassen.

Die schönste und wirtschaftlichste Lösung

Bei allen Dacharbeiten an Steildächern, die höher als 3 m vom Fußboden
entfernt beginnen, muss ein Gerüst aus Arbeitssicherheitsgründen für die
Ausführenden aufgestellt werden. Warum dann nicht gleich eine ordentliche
Dachrenovierung oder eine neue Deckung statt eines Anstrichs durchführen? Eine
"Beschichtungs-Firma" kann lediglich kosmetische Korrekturen vornehmen, ohne
wirkliche, verborgene Mängel überhaupt zu erkennen. Oft werden oberflächliche
Haarrisse in einzelnen Dachpfannen als Argument für einen Anstrich vorgebracht,
obwohl sie selten die Funktion der Deckung beeinträchtigen. Und zerbrochene
Dachpfannen müssen ohnehin ausgetauscht werden, da hilft auch keine Kosmetik.

Fazit

Das Dach gehört in die Hände eines erfahrenen Dachdeckerfachbetriebes. Nur er
ist in der Lage, eine fachlich korrekte Diagnose des Daches zu stellen, die
notwendigen Maßnahmen fachgerecht durchzuführen und die Gewährleistung zu
übernehmen. Ist die Konstruktion in Ordnung, werden einfach die alten gegen neue
Dachpfannen ausgetauscht. Dabei kann gleichzeitig die Rinnenerneuerung
durchgeführt oder eine evtl. angedachte, zusätzliche Wärmedämmung ins Dach
gebracht oder eine Anlage zur solaren thermischen bzw. elektrischen
Energiegewinnung mit installiert werden. Das Ziel, eine optische Aufwertung,
wird in entschieden besserer Weise erreicht - zudem mit der Gewissheit, für
viele Jahre ein schönes, fachlich einwandfreies, vor allem aber
funktionssicheres Dach zu besitzen. Dazu tragen auch die modernen Dachsteine
bei, die bezüglich ihres Alterungsverhaltens heute gegenüber früher wesentlich
verbessert wurden.. Der Aufwand für eine zweifelhafte, kurzlebige Beschichtung
steht in keinem Verhältnis zum Nutzen - und über die Jahre rechnet sich die
Investition allemal.

Eine Alternative zur Neudeckung ist die Reinigung des Daches. Auch das
Anbringen von Kupfer am First hat sich als Schutz vor Bewuchs bewährt

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